Tyytsch und tyytlich
«äs syg doch nid zem sägä, sägids»
Eigentlich plante Romano Cuonz am 28. Februar die Vernissage seines neuen Buchs «tyytsch und tyytlich».
Nun wurde es eine Hommage für den kürzlich verstorbenen Obwaldner Kulturpreisträger.
Dieses Buch ist vielleicht sein persönlichstes Vermächtnis als Schriftsteller.
Melancholisch. Witzig. Ernst. Heiter. Lebendig. Stark.«Guten Montag»
Jakutien - Das Reisetagebuch
Ist Ihnen heiss?
Hier kommt Eis.
Der Berliner Arzt Gerhard Hampel durchquert das kälteste Land der Welt.
ISBN: 978-3-9525804-0-0
Zebra mit Pigmentfehler
«Guten Montag» ist eine von 15 Karten. Von 15 Kürzestgeschichten. Mit fast keinen Worten.
«Heute stürmisch»
«Zebra mit Pigmentfehler»
Ein schönes Buch, ok Büchlein, einer Freundschaft zwischen Künstlerin und Verlegerin.
ISBN: 978-3-9524344-9-9
Im Archiv
Das Archiv der Gasser Felstechnik AG ist enorm. In den 100 Jahren sind zig tausende Fotos entstanden. Eine gewaltige Entwicklung von Material und Arbeitsmethoden. Meist sind es Baustellenfotos. Mit ihren Menschen und auch der Kulturgeschichte des Unternehmens. Knapp 3000 dieser Fotos fanden in diesem Buch Platz – ein Nachschlagewerk von besonderem Wert.
Die Bucharchitektur: Ein Hochhaus? Nein, aber ein breites grosses Haus mit diversen Zugängen, um sich bei der Suche nach verschiedenen Darstellungen schnell zu recht zu finden. Und manchmal erinnert die Struktur auch alte Briefmarkenalben.
Mit grosser Begeisterung, heller Freude und Bewunderung für die vielfältige Arbeit, die dieses Unternehmen, die Gasser Felstechnik AG, ist dieses Buch, Nachschlagewerk entstanden.
12 richtig fiese Sachen die das Leben lustig machen
Manchmal braucht es im Leben einfach eine Prise Schadenfreude: Das Salz in der Suppe.
12 Jahre DU+ICH Verlag: Das Jubiläumsbuch
ISBN: 978-3-9524344-7-5
Études Marines
Der Basler Meeresbiologe Thomas Jermann erforscht und fotografiert seit 35 Jahren die Gezeitenzone, jenen magischen Bereich zwischen Meer und Land. Seit seiner Doktorarbeit führt er hauptsächlich Studierende an die Strände der Bretagne. Auf all seinen Exkursionen und Studien begleitet von Roxy, dem wahren maritimen Hund.
Thomas Jermann lebt in Binningen bei Basel, und Erquy. Seine «Études Marines» sind eine Liebeserklärung an das Hafenstädtchen. Und an die Bretagne.
«Beim Anblick der Meeresküste stockt mir jedes Mal der Atem. Die Küste ist der fantastischste Lebensraum, den es gibt. Seit ich das erste Mal die Küsten der Bretagne sah, lässt mich die Sehnsucht nach dem Meer nicht mehr los.»
ISBN: 978-3-9524344-6-8
Gegenlichtgeschichten
12 schwarze Engel - Ein Buch für alle heiligen Zeiten
... war der Erstling im DU+ICH Verlag – illustriert von der Wiener Künstlerin Maria Blazejovsky – das Buch, ok, Büchlein, war ein Renner und sogleich ausverkauft. Das ist nun schon 10 Jahre her.
Zeit vergeht ...
Die Freundschaft zwischen dem Künstlerpaar Maria und Herbert Blazejovsky mit Susanne Vettiger besteht schon viel länger. Kinderbücher, Gedichte und eine Kinderoper sind nur einzelne Fragmente.
Nun liegt wieder ein feines Buch da, ok, Büchlein, Gegenlichtgeschichten heisst es.
Im Alltag entstehen bekanntlich die grössten Wunder.
Ein Mensch, der einem anderen in der Strassenbahn einen Platz anbietet,
ein Mensch mit dem man zufällig ins Gespräch kommt. Ehrliches Interesse,
ja Anteilnahme, bietet hier schöne Möglichkeiten der Kontaktnahme.
Persönliche Gedanken, Notizen und Gedichte – dies alles erzeugt neue Sichtweisen. Das Scheinwerferlicht strahlt von der eigenen Person und wird vom gegenüber zurückgeworfen. Also ein Gegenlicht.
Gegenlichtgeschichten ist auch eine Reverenz an eine ganz besondere Freundschaft.
ISBN: 978-3-9524344-5-1
Die Buchreihe Ein Porträt aus ... darf genüsslich – wie ein Praliné als Dessert – gelesen werden
Ein Porträt aus der Schweiz
Ein Porträt aus Appenzell
Ein Porträt aus Davos
Unser roter Faden – widmet sich dem Wasser. Ein Element das uns alle tagtäglich begleitet – eben, unser aller roter Faden. Sieben verschiedene Gespräche, sieben unterschiedliche Einblicke. Sieben tolle Begegnungen. Sieben unvergessliche Momente.
«Fische sind nicht dumm.»
Sabina Hofer, Berufsfischerin, Meggen.
«Die Jungen sind immer mehr sensibilisiert. Alles geht über die Erziehung. Nur auf diesem Weg kann sich etwas zum Besseren wenden. Da bin ich sehr optimistisch.»
Martin Funk, Professor, Dozent und Leiter der Abteilung Glaziologie, ETH Zürich.
«Beim Heuen an den steilen Berghängen wo es kein Wasser hat, da zählte jeder einzelne Schluck. Und es hat einen ganz anderen Wert, wenn man das Wasser hinauftragen musste.»
Christine Häsler, Regierungsrätin, Bern.
«Mein Sternzeichen ist Wassermann – ein Luftzeichen. Und die Quelle ist die Basis unseres Geschäftes. Ohne Wasser gibt es kein Leben. Und so ist Wasser nicht alles, aber nichts ist ohne Wasser. Für mich ist die Goba-Quelle auch die Wurzel der Familie, die ich aufnehmen durfte und daraus etwas gestalten konnte und kann.»
Gabriela Manser, Geschäftsleitung und VRP der Goba AG, Mineralquelle und Manufaktur, Gontenbad.
«Wasser und, wie man mit Wasser umgeht, die körpereigene Hygiene, das sind ganz wichtige Themen. Die Leute haben kein Geld, logischerweise auch keine Medikamente und Krankheiten führen besonders in Gefängnissen schnell zum Tod.»
Marc Wyss, Delegierter Administrator, IKRK, Le Bouveret.
«Zu Tal ist das Schiff leer. Und wir sind automatisch schneller unterwegs. Bei einer mittleren Strömung braucht ein Schiff 4 mal seine Länge, um zu bremsen. Beim Kies-Ueli sind das 280 Meter. Manche Schiffe schaffen das gar nicht. Ein Schiff ist wie ein Lastwagen auf Glatteis.»
Yvon-Robert Goujon, Kapitän auf den Lastschiffen Kies-Ueli und Schwägalp, Basel.
«Das Abstellen des Wassers während wir uns einseifen. Einfach die Dusche kurz abstellen. Das mache ich auch beim Zähneputzen: den Wasserhahn abstellen. Ganz simpel.»
Marcel Weber, Klärwerksfachmann, Werdhölzli, Zürich.
ISBN: 978-3-9524344-4-4
Stichwahl in Gontenbad – stellt die Trachtenschneiderin Bernadette Nef vor. Der Photograph Stephan Bösch begleitete Bernadette Nef in ihrem Alltag.
Das Trachtennähen hat sie sozusagen im Blut. Die gelernte Damenschneiderin erzählt von der Grossmutter, bei der sie nach ihrer Berufsausbildung noch einmal 6 Jahre in die Lehre ging. Rund 850 Stunden braucht es im Durchschnitt bis eine einzige Festtagstracht aus Appenzell Innerrhoden komplett angefertigt ist. Und es braucht eine Engelsgeduld. Bernadette Nef näht als einzige Frau in der Schweiz noch den «Fäältlirock». Bernadette Nef erzählt aber nicht nur vom Trachtennähen. Von Woll- und Seidenstoffen, wie oft sie sich in den Finger sticht, was sie macht, wenn es einmal nicht so läuft. Sie erzählt von ihrer Kindheit mit ihren 11 Geschwistern, erzählt was sie beunruhigt und welche Wünsche sie hat.
«Die Tracht, in diesem Porträt die Appenzeller Innerrhoder Festtagstracht, ist «ein Stück» Haute Couture. Sie nähen diese Trachten – wie erkennt man das Atelier «Nef aus Gontenbad»? Wo haben Sie Ihr …«Logo» versteckt?
Ich habe keines. Meine Trachten erkenne ich aber trotzdem, vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber wenn ich sie oder ein Trachtenteil in den Händen habe, dann weiss ich sofort, ob es aus meinem Atelier kommt.
Kann man das sichtbar erkennen? Nein. Es ist die Stichwahl. Ich erkenne meine Trachten am Stich.»
Der Titel ist vergriffen.
Otto Vogel und sein Schatz aus Glas – Robert Vogel, ein ehemaliger Skilehrer aus Davos, besitzt eine Sammlung aus alten Glasnegativplatten – wunderschöne Fotoaufnahmen, die man mit einem besonderen Gerät – einem Stereoskop – anschauen muss.
In diesem Porträt aus Davos finden sich Bilder mit Anekdoten aus dem Alltag wie die Menschen ihn gelebt haben. Otto Vogel erzählt lustig, interessant und man kann ihm gerne stundenlang zuhören und dabei in die Welt von gestern eintauchen.
Auf die Schlussfrage gibt er dann auch gleich die Antwort. «Das Schönste in meinem Leben war der Zusammenhalt, die Gemeinschaft. Die Einheimischen hatten alle nicht viel zum Leben, jeder hatte gleich wenig. Manchmal denke ich, dass wir glücklicher waren als die Jungen heute, die so vieles haben. Deshalb schaue ich mir die Bilder meines Vaters noch heute gern und oft an.» Er tut dies nicht sentimental, eher eine Feststellung halt und lacht dabei und seine Augen zwinkern.
2. Auflage 2017
Der Titel ist vergriffen.
Altes Holz, Ernst und der Schnee
Der Ernst geht gern alleine, zum Pass und noch viel höher. Der Ernst mag den Schnee. Er mag die leisen Bewohner des Waldes und die alten Bäume. Der Ernst ist selber ein altes Holz. Und weil er manches hört und sieht, was andere längst nicht mehr hören und sehen, sagen manche im Hirschen, der Ernst spinnt. Das ist dem Ernst egal. Aber als ihm eines Tages der Zwergenkönig Muggensturz begegnet und droht, den Stausee auszulassen und das Dorf zu überschwemmen, hängt alles an ihm.
«Altes Holz, Ernst und der Schnee» ist eine Verbeugung vor dem Alter und dem alten Wissen, eine absurde Komödie, ein alpines Abenteuer und ein heimlicher Thriller.
Das Theaterstück «Altes Holz Ernst und der Schnee» wurde im März 2017 in Guttannen uraufgeführt. Cafe Fuerte – grosse Geschichten an kleinen Orten.
Der Titel ist vergriffen.
An der Grimsel
Am Anfang war es ein Ausflug. Danach ein Wiederkommen, dann eine Rückkehr und allmählich Faszination.
Das Grimselgebiet. Bergsteiger lieben es. Wanderer und Ausflügler. Auto, Motorrad, Velo, Maulesel, sie trifft man an der Grimsel. Meistens wird aber direkt „über“ den Pass gefahren, ohne Halt, das Ziel noch ein Stück weit weg. Andere sind auf einer 3 Pässefahrt weiter über Furka, Susten. Das Leben am Pass ist im Sommer ein bewegtes. Ein bunt gemischtes.
An der Grimsel gibt es auf der Nord –und Südseite des Passes nur ein Dorf: Guttannen. Wer lebt hier? Wie still ist es, wenn der Pass im Herbst langsam zuschneit und gut 7 Monate Winterschlaf hält.
Eine Photodokumentation über eine Pass-Strasse, ein Dorf, Berge, Felsen, Seen und Wasserkraft. Und den Menschen, die am Pass – an der Grimsel – leben. Sie erzählen von ihrem Alltag im Tal, ihren Lieblingsorten und Wünschen für ihre Region.
ISBN: 978-3-9524344-0-6
12 schwarze Engel
Ein witziges Buch, ok … Büchlein für alle heiligen Zeiten. So ein Buch gehört – vielleicht – in jeden Haushalt, wie die Apotheke.
Kein Trostpflaster, aber unabdingbar für das Lachen im Herzen.
Der Titel ist vergriffen.